Mittwoch, 6. März 2013

the part of me that hit the wall II

Seit ich auf der neuen Station arbeite, habe ich regelmäßig Rückenprobleme. Und auch in dieser wunderbaren Woche bekam ich meine vertrauten Rückenschmerzen.
Also durfte ich nach Arbeitsschluss mein Papierkram und meine Telefonate vom Bett aus erledigen, da ich mich kein Zentimeter bewegen konnte. (Einmal war es so schlimm, dass ich Tagelang einen steifen Hals hatte und ich mich kaum bewegen konnte)
Hinzu kam eine grandiose Grippewelle, die unsere gesamte Arbeit lahm legte. Jeden Tag kam eine andere Krankmeldung. Und wie zu erwarten, bekam auch ich Fieber, Husten und Schnupfen.
Da lag ich nun im Bett abends um 5, mit glühenden Kopf, mit Rückenschmerzen, völlig erschöpft. Jeder normale Mensch, würde sich nun auch krank schreiben lassen, jedoch konnte ich nicht. Ich brauchte die letzten Tage der Einarbeitung.

Ich fühlte mich so verlassen von allem. Ich musste mit der Situation klar kommen. Ich muss die nächsten Schichten alleine durch stehen. Ich habe für meine 19 Jahren eigentlich zu viel Verantwortung. Ich war wütend, enttäuscht und krank. Jeden Abend erzählte ich meiner Mutter, dass was mir heute wieder weh tut. Wie sehr mich alles aufregt. Wie wütend ich auf alles bin. Und wie (gesundheitlich) schlecht es mir geht.

Mein Höhepunkt der Woche war als mir schwarz vor Augen wurde, ich zusammen klappte und zu Boden viel...

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